"Wearables" sind heutzutage in aller Munde, auch wenn man sie tatsächlich im Straßenbild eher selten sieht. Am ehesten noch sieht man Leute mit den vielbeworbenen Fitness-Trackern herumlaufen, die ihren Mangel an täglicher Bewegung auf dem Smartphone bilanzieren lassen möchten. Die Apple-Watches verkaufen sich offenbar weit seltener, als Apple sich das vorgestellt hatte; jedenfalls möchte man bisher dazu keine offiziellen Zahlen veröffentlichen.
Für einen IT-Nerd wie mich sind sowas alles keine Anwendungs-Szenarien. Wenn schon, dann müßte es mehr in Richtung "Head-up-Display" gehen oder zumindest ein "richtiges" elektronisches Armband, das eine flexible IT-Nutzung ermöglicht.
Nun, auf dem MWC (Mobile World Congress) in Barcelona wurde etwas vorgestellt, daß dieser Vision schon etwas näher kommt als die bisherigen Kandidaten: Die Firma "Flexenable" stellte hier ein Armband mit flexiblem Display vor, welches momentan zwar noch wie ein "Rohr am Unterarm" daher kommt, aber durchaus Potential erkennen läßt. Als Technologie-Demontrator muß man sagen, daß auch die ersten Mobiltelefone eher nicht für die Hosentasche konzipiert waren. Warten wir ab, ob hieraus sich in absehbarer Zeit ein wirklich mobiles "mobile device" entwickeln wird...
Quelle: Heise News
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