Dienstag, 16. Juni 2015

Fairphone 2

Fair food, fair labor, fair everything - gerade sind fair trade Produkte sehr in Mode.
Wer die immer größere Ausbeutung der Arbeiter bei der Produktion der technologischen Modeprodukte unserer Zeit nicht mehr hinnehmen möchte, denkt vielleicht darüber nach, ein fair produziertes Smartphone zu kaufen.
Gerade ist das Fairphone 2 herausgekommen. Der Hersteller setzt diesmal nicht nur auf ein fair produziertes Gerät, sondern auch auf ein nachhaltig zu verwendendes Produkt.
Das Fairphone 2 ist daher in Modulbauweise aufgebaut; viele Komponenten, die veralten könnten, kann der Benutzer austauschen - und damit auch reparieren. Das Gerät ist damit eher auf einen längeren Lebenszyklus ausgelegt als andere typische Vertreter der Smartphone-Gattung... Dazu paßt auch der etwas höhere Preis: Das Gerät wird ungefähr 525,- Eur kosten.

Quelle: Heise News  

Donnerstag, 11. Juni 2015

Problem: Mobilgeräte sind mobil...

Ein neues Problem tut sich in der Welt der immer mobileren Datentechnik auf: Immer mobilere Digitalgeräte laden zu analoger Kriminalität ein: Offenbar haben es ganze Banden auf Handys und Laptops von Managern, Geschäftsleuten und Rechtsanwälten abgesehen, um die Besitzer oder deren Firmen mit den erbeuteten Daten zu erpressen. Besonders häufig passiert dies in deutschen Zügen. Sowohl Golem.de als auch Heise.de berichten inzwischen über den Fall, bei dem ausgerechnet dem Präsidenten des Dachverbandes BITKOM auf seiner Fahrt zum 14. IT-Sicherheitskongress das Smartphone aus der Jacketttasche gestohlen wurde. Dieses war glücklicherweise aufwendig verschlüsselt, so daß ein Zugriff auf die Daten nicht trivial möglich war.
Aber auch Rechtsanwaltskollegen ist bereits das Dienst-Notebook entwendet worden, um der Kanzlei unter Verweis auf das Mandatsgeheimnis entsprechende "Schweigegelder" abzupressen. Besonders ungünstig ist es da natürlich, wenn die Geräte aus Bequemlichkeit auf "Autologin" konfiguriert sind, sich also womöglich sogar von Unterwegs ohne Passworteingabe in das heimische Firmennetzwerk einloggen.
Ein Autologin hat aus meiner Sicht auf einem mobilen Gerät nichts zu suchen; es ist fahrlässig, daß die Hersteller dies sogar meistens als "default" anbieten. Und falls Sie jetzt fragen: Nein, meinen Wohnungsschlüssel habe ich auch nicht unter der Fußmatte versteckt!

Quelle: Golem-News

Doch nicht fit?


Am Markt der Fitness-Tracker (oder "persönliche Überwachungsgeräte", wie ich sie nenne), ist man doch nicht so cool, wie es die Fernsehwerbung suggerieren will. Der bevorstehende Börsengang des Jawbone-Konkurrenten Fitbit macht diesen offenbar etwas nervös. Jedenfalls hat man sich bei Jawbone entschieden, eine Klage wegen Patentverletzung in drei Fällen gegen den Konkurrenten einzureichen.
Dieser zeigt sich irritiert: Man besitze selbst mehr als 200 Patente und habe auf selbst entwickelte Techniken zurück gegriffen.

Quelle: Heise-News