Dienstag, 13. Oktober 2015

Kein Anschluß unter dieser Nummer!

Kennen Sie dieses irrationale Gefühl, Sie müßten mal nachsehen, ob Ihr "Handhirn" neue Nachrichten für Sie bereit hält? Stellen Sie sich vor, die Welt wäre untergegangen, aber Sie haben es noch gar nicht mitbekommen, weil Sie in den letzten 50 Sekunden nicht mehr auf Ihr Smartphone geschaut haben?!
Für Süchte dieser Art gibt es jetzt eine Lösung: "NoPhone"! Das Produkt dieses Kickstarter-Projektes macht garantiert - gar nichts. Es nervt Sie nicht mit eingehenden Nachrichten, es brummt nicht im Vibrationsalarm, es verbraucht keinen Akku, es kann weder verbiegen noch verkratzen. Dabei erinnert es in Haptik und Größe genau an die aktuellen Produkte der Smartphone-Industrie...
Einfach genial, wenn Sie mal einem guten Freund augenzwinkernd mitteilen wollen, daß er vielleicht unter "Smartphonietis" leidet...

Und das ist noch nicht alles: Jetzt kommt sogar das NoTablet!

Quelle:
chip.de
Webseite NoPhone

Mittwoch, 19. August 2015

Apple verliert wichtiges iPhone-Designpatent

US-Design-Patent "618,677" beschreibt die Eckpfeiler des Designs für iPhones der ersten Generation und gilt als eines der wichtigen Patente im Rechtsstreit mit Samsung. Auf seiner Grundlage wurde Samsung auch ursprünglich zu mehr als einer Milliarde US$ Schadensersatz verurteilt; diese Summe ist mittlerweile allerdings in weiteren Instanzen auf etwa 400 Millionen US$ zurecht gestutzt worden.

Das US-Patent- und Markenamt hat in einer nun bekannt gewordenen Entscheidung allerdings das Designpatent (vergleichbar mit dem ehemaligen dt. "Geschmacksmuster", jetzt "Designmuster") vorläufig aufgehoben und die Chancen stehen gut, daß auch weitere Prüfungen daran nichts ändern werden. Einer der Gründe dabei ist "prior art", also der Umstand, daß das Design zum Anmeldedatum nicht mehr neu war. Frühere Designpatente von LG, Samsung und Sharp sollen die Neuheit des Apple-Designs hindern.
Was dies nun für den Schadensersatzprozeß oder Apple-Abmahnungen auf Grundlage dieses Designs bedeutet, ist noch unklar.

Quellen:
MacTechnews
FOSS Patents
WinFuture


Dienstag, 16. Juni 2015

Fairphone 2

Fair food, fair labor, fair everything - gerade sind fair trade Produkte sehr in Mode.
Wer die immer größere Ausbeutung der Arbeiter bei der Produktion der technologischen Modeprodukte unserer Zeit nicht mehr hinnehmen möchte, denkt vielleicht darüber nach, ein fair produziertes Smartphone zu kaufen.
Gerade ist das Fairphone 2 herausgekommen. Der Hersteller setzt diesmal nicht nur auf ein fair produziertes Gerät, sondern auch auf ein nachhaltig zu verwendendes Produkt.
Das Fairphone 2 ist daher in Modulbauweise aufgebaut; viele Komponenten, die veralten könnten, kann der Benutzer austauschen - und damit auch reparieren. Das Gerät ist damit eher auf einen längeren Lebenszyklus ausgelegt als andere typische Vertreter der Smartphone-Gattung... Dazu paßt auch der etwas höhere Preis: Das Gerät wird ungefähr 525,- Eur kosten.

Quelle: Heise News  

Donnerstag, 11. Juni 2015

Problem: Mobilgeräte sind mobil...

Ein neues Problem tut sich in der Welt der immer mobileren Datentechnik auf: Immer mobilere Digitalgeräte laden zu analoger Kriminalität ein: Offenbar haben es ganze Banden auf Handys und Laptops von Managern, Geschäftsleuten und Rechtsanwälten abgesehen, um die Besitzer oder deren Firmen mit den erbeuteten Daten zu erpressen. Besonders häufig passiert dies in deutschen Zügen. Sowohl Golem.de als auch Heise.de berichten inzwischen über den Fall, bei dem ausgerechnet dem Präsidenten des Dachverbandes BITKOM auf seiner Fahrt zum 14. IT-Sicherheitskongress das Smartphone aus der Jacketttasche gestohlen wurde. Dieses war glücklicherweise aufwendig verschlüsselt, so daß ein Zugriff auf die Daten nicht trivial möglich war.
Aber auch Rechtsanwaltskollegen ist bereits das Dienst-Notebook entwendet worden, um der Kanzlei unter Verweis auf das Mandatsgeheimnis entsprechende "Schweigegelder" abzupressen. Besonders ungünstig ist es da natürlich, wenn die Geräte aus Bequemlichkeit auf "Autologin" konfiguriert sind, sich also womöglich sogar von Unterwegs ohne Passworteingabe in das heimische Firmennetzwerk einloggen.
Ein Autologin hat aus meiner Sicht auf einem mobilen Gerät nichts zu suchen; es ist fahrlässig, daß die Hersteller dies sogar meistens als "default" anbieten. Und falls Sie jetzt fragen: Nein, meinen Wohnungsschlüssel habe ich auch nicht unter der Fußmatte versteckt!

Quelle: Golem-News

Doch nicht fit?


Am Markt der Fitness-Tracker (oder "persönliche Überwachungsgeräte", wie ich sie nenne), ist man doch nicht so cool, wie es die Fernsehwerbung suggerieren will. Der bevorstehende Börsengang des Jawbone-Konkurrenten Fitbit macht diesen offenbar etwas nervös. Jedenfalls hat man sich bei Jawbone entschieden, eine Klage wegen Patentverletzung in drei Fällen gegen den Konkurrenten einzureichen.
Dieser zeigt sich irritiert: Man besitze selbst mehr als 200 Patente und habe auf selbst entwickelte Techniken zurück gegriffen.

Quelle: Heise-News 


Dienstag, 24. März 2015

Generation Head Down



So wird spöttisch die Generation der ewigen Smartphone-User genannt, die weder beim Abendessen, noch beim Spazierengehen dem Blick vom Display heben können. Es könnte ja jemand etwas auf Twitter, WhatsApp, Facebook oder Instagram verlautbart haben.
Der Spiegel titelt in einer aktuellen Ausgabe: "Das Volkslaster" und vergleicht den Smartphone-"Konsum" mit Nikotinabhängigkeit oder anderen Alltagssüchten.

Die Wirtschaftswoche nennt es "Die eingerollte Generation".

Forscher der Uni Bonn haben - wie die Welt berichtet - eine Untersuchung per App in die Wege geleitet, die Erstaunliches an den Tag befördert hat:

Viele Betroffene unterschätzen Ihren Konsum demnach drastisch. Von 5.000 ausgewerteten Personen nutzten die meisten Ihr Smartphone knapp drei Stunden täglich. Davon gingen 35 Minuten für WhatsApp drauf, 15 Minuten für Facebook, fünf Minuten für Instagram und etwa eine halbe Stunde für Spiele. Telefoniert wurde dagegen im Schnitt weniger als 10 Minuten täglich.
Die immer erlaubte Frage lautet natürlich: "Na und?" Vielleicht ist es einfach egal, wenn Jugendliche mit geneigtem Kopf durchs Leben schleichen und die Farbe des Himmels nur noch vom eingestellten Hintergrundbild des Homescreens her kennen.
Die Frage ist eher eine Frage der Aufmerksamkeit: Widme ich diese meinem realen Umfeld und meinen Mitmenschen, oder meinem "virtuellen Umfeld".

Der hessische Rundfunk hat die "Gefahren der Smartphone-Nutzung" amüsant in einem Video zusammengestellt...

Was tun? Mein Vorschlag wäre: Vielleicht eine Zusatzspur mit Seitenbegrenzung für Smartphone-Fußgänger. Oder eine Betreuung durch Pflegekräfte, die während des Twitterkonsums auf den Verkehr achten. Am besten fände ich allerdings eine Art Blindenhund, der den abgelenkten Smartphone-Nutzer sicher durch den Alltag navigiert. Den könnte man direkt über "wearables" per App mit dem Smartpone verbinden, um so doch zumindest einen Teil der Aufmerksamkeit des Nutzers zurück zu gewinnen. Ein Piktogramm für den Einsatz eines solchen "Smartphone-Hilfshundes" habe ich schon mal bereit gestellt:




Vielleicht können die Krankenkassen ja dessen Kosten übernehmen, wenn übermäßige Handynutzung endlich als Suchtkrankheit anerkannt wird!

Sonntag, 22. März 2015

CeBIT 2015 Nachlese...

CeBIT 2015 Nachlese... Ein Bildbericht!

So, das war sie schon wieder, die CeBIT 2015... Im Internet und in den Medien gibt es sicherlich hunderte Nachrufe, Zusammenfassungen, Trendsbarometer...
Daher gibt es dieses Jahr von mir die erste völlig subjektive, unvollständig bebilderte CeBIT-Nachlese, in der ich nur die Dinge zeige, die mir persönlich aufgefallen waren!


Freitag morgen, Abfahrt in Münster: Ach ja, es ist außerdem noch Sonnenfinsternis! Wie sie sehen, sehen sie nichts, da Münster wieder einmal in dichtestem Hoch-, Mittel- und Tiefnebel erstrahlt... Obwohl doch, da ist etwas: Der Nebel ist dunkler als sonst...!



Ankunft Hannover: Der Messeturm steht noch, der ehemalige deutsche Expo-Pavillion auch...
Ein bischen stellt sich noch EXPO-2000 - Feeling ein, obwohl die kilometerlangen
Warteschlangen fehlen...

...überhaupt wirkt die CeBIT überraschend - sagen wir: Aufgeräumt. Man könnte auch sagen: Leer. Parkplatzsuche ist kein Problem, auch wenn das Tagesticket nun endlich die € 10,- erreicht hat (letztes Jahr war man da mit € 8,- noch etwas verschämt). Keine Schlangen an den Einlässen. Dieses Jahr probiere ich mal den "Eingang West" aus und dränge mich zuerst durch "Communications & Networks, Datacenter und create-develop-elaborate"... Einen Hallenplan gibt es hier: Link Maps





Zwar habe ich bei Networks keinen Google Nest-Stand gesehen, aber vernetzte Heimautomation in Form von Heizungs- und Lichtsteuerung ist immer noch ein Thema... Teilweise erschließen sich mir die Vorteile nicht ganz, denn eine gut eingestellte und mit Sensoren ausgestattete Heizung erkennt von allein, wann sie heizen soll; da benötige ich kein Smartphone-Interface... Und warum ich vom Büro aus in meinem Wohnzimmer das Licht schalten können soll, habe ich so recht auch nicht verstanden... Wenn es der Einbruchshemmung dienen soll, überlasse ich das gern der Alarmanlage.









Dichtes Gedränge am Tesla-Stand... Ich hatte auf eine Sitzprobe im neuen Model X gehofft. Es gibt aber nur das "alte" Model S... das kenne ich schon lange, immerhin steht das seit fast einem Jahr bei meiner Frau im Dienstfahrzeugpool!






...bis dann auf einmal ein Schlaumeier entdeckt: "Oh, die haben ja den Motor vergessen!"









Und da dieses Jahr ja alles "Industrie 4.0" ist (Sie wissen schon: d!conomy, internet of things, blablabla...), hat CLAAS seinen Stand einfach "Farming 4.0" genannt. Das fand ich irgendwie schön...






Inklusive dem neuen Slogan: "Bauernweisheit reloaded - the wisdom of farmers crowd reviewed". Fand ich auch ganz nett, wenn auch vielleicht wenig griffig....











Auch die bunten Claas-Farming 4.0-Kühe haben scheinbar Interesse am benachbarten Tesla-Stand und hätten gern ähnlich viel Aufsehen rundherum!









create - develop - elaborate. Die Halle der Tüftler, Erfinder und Gründer. Spontan fiel mir irgendwie beim Eingang auf: Hier wäre durchaus noch Platz für Ihre Erfindung gewesen...




Zur Ehrenrettung muß man allerdings sagen: Das Interesse am Heise-Developer-Forum war dann doch wieder einigermaßen groß!









Gesture Powered Advertising - wenn Einkaufen magisch wird. Ehrlich gesagt habe ich ein wenig die Hoffnung, daß sich dieser Trend nicht durchsetzen wird. Ich sehe schon in unseren Einkaufszentren dutzende Leute sich zum virtuellen Affen machen, um die neue Windbreaker-Collection anzuprobieren... Und ganz ehrlich: Wenn sich das Handling nich noch erheblich verbessert, habe ich die Jacke schneller in der realen Welt anprobiert, als virtuell meinem Alter Ego übergestreift!




Volkswagen bringt wieder mal den XL1 mit zur Messe. 0,9 Liter kombinierter Spritverbrauch.
Irgendwie denkt man unwillkürlich: Langweilig, alles schon gesehen. Wo kann ich das jetzt kaufen? Dafür gibt es diesmal keine selbstfahrenden Luxuscars und keine Gestensteuerung im Cockpit. Auch war mir diesmal die augenfällige Abwesenheit von Drohnen aufgefallen. Auf der letzten CeBIT gab es gefühlt mehr Drohnen als Besucher. Irgendwie ist dieses Thema durch. Komisch, da wären mir noch zahlreiche Aufgaben eingefallen, die mal zusammen mit intelligenter Software verwirklichen könnte...





Na endlich, es gibt sie doch noch, die selbstfahrenden, sensorbestückten, eine Linie verfolgenden mini-Roboter-Chassis. Diesmal aber nur als Lernprojekt einer Universität. Irgendwie oldskool, aber schön!







Bäm! Die Halle 6, Global Business und Business Security, war die Halle des Partnerlandes China. China belegte dort gefühlte 50 Hektar Standfläche, die auf mich so wirkten: Sehr weiß, sehr hochglanz, und - sehr leer! Ich will nicht sagen, daß es dort nichts zu sehen gab - aber die großen Innovationen suchte man vergeblich. Ein 101-Zoll-Display in 4K- Auflösung. Ja gut. Ein Plan einer automated factory - wer will das in einem Land, wo der Stundenlohn weniger als bei uns das Briefporto beträgt. Und Huawei macht was mit Internet und Smartphones. Ja, hab' ich schon mal gehört. Und wer ist BOE?


Aaaber: Es gibt ja noch Alibaba. Die sind China! Die hatten einen orangenen Stand mit orangenen Werbeartikeln und orangenen Ganzkörper-Anzugs-Menschen. Und einen 101-Zoll-Display, auf dem immer wieder der Vorstand des Unternehmens bei seiner Freude über den Börsengang zu sehen war. Und eine Zettel-Pinwand, an die man seinen persönlichen Wunsch an das Internet 'ranpinnen konnte. Da standen so Sachen wie "Fruchtbarmachen für den Weltfrieden", "alle Menschen mitnehmen auf dieser digitalen Reise", "no frontiers", "weniger Werbung"... Ich habe einen Zettel angepinnt, auf dem steht: "Liebes Internet, bitte nerv' mich nicht!".






Das Open Source Forum war begehrt und umlagert. Sehr schön, so soll es sein!









Blackberry ist wieder da! Na sowas? Haben die sich irgendwo Geld für die Standmiete geliehen, oder hat die CeBIT die gesponsort, um das ewige Fernbleiben von Apple zu kompensieren?... Ach nee, hier geht es ja um Profigeräte und nicht um "Prosumer"...








Halle 6, Stand G28, die Schweizer Garde rückt aus! Nein, das ist nicht der Stand des Vatikans, sondern hier geht es um "SicherheIT für Systemhäuser". Ein Hingucker, das muß man anerkennen! Was allerdings dem jungen Mann fehlt, der sich von rechts in mein Foto 'reinbückt, konnte ich nicht ergründen...









Halle 4, Digital Business Solutions: Hier stehen die Großen! Und die können wieder mal nur groß. 
Software AG, Microsoft, SAP, Telekom - die Gigantomanie der Stände kennt keine Grenzen... 













Die Telekom ist mit 1.000en magentafarbenen Regenschirmen angerückt. Selbst die Deckenbeleuchtung der Messehalle errötet darüber leicht...








Die Software-AG hat eine Spielzeugeisenbahn mitgebracht. Ach nee, einen Spielzeug-Offshore-Windpark. Niedlich. Wer weiß, vielleicht steht sowas mal in deutschen Kinderzimmern, wenn sich in 40 Jahren niemand mehr an die Bedeutung des Worten "Eisenbahn" erinnnert...


Bei SAP ist zwar auch alles BIG, aber auch irgendwie GRÜN! Daher hat man echtes Gras eingeflogen, aus dem die Displays wachsen, die mietshausgroße Stellwand ist aus Echtholz-Paletten zusammen gefügt, und überhaupt ist jetzt alles "simple" und "Echtzeit", dank HANA. Keine Ahnung, was es vorher war.





Endlich mal was Handfestes! Am Heise-CT /-iX-Stand gibt es public brewing. Nein, nicht im übertragenen Sinne, sondern es kommt tatsächlich am Ende eine Faßbrause aus der Maschine. Davor sieht man, wie in einer Düsseldorfer Altstadtbrauerei zur Tat geschritten wird. Die Standbetreuung klagt mir ihr Leid, daß sie das Ende der CeBIT herbeisehnt, weil sie jetzt den CT-Jingle zum 1.356.854sten Mal ertragen mußte...










So eine Messe ist recht laut. Was also tun, wenn man eher audiophile Genüsse präsentieren will? Burmeister baut einfach ein Visitor-Show-Aquarium, wo man in der geschützten Glasblase die phonischen Nuancen des DIVA-Klangwunders bestaunen kann.







Das ist das Ende. Und zwar für die chinesischen Zulieferer meist schon Freitag gegen 16:30. Da möchte man gern noch seinen Flieger nach Hause erreichen. Und überläßt Hubs, Switches, Werbetassen, Flyer und was sonst nicht mehr befördert werden will, ihrem Schicksal. Das folgt auf den Fuß: Die Beutelratten sind los! So nennt man in Fachkreisen die technophilen Scavenger, die mit immer dickeren Beuteln oder Rucksäcken durch die verlassenen Stände eilen, auf der Suche nach technischen Trophäen oder dem ganz großen Schnäppchen.


Einige Chinesen machen aus der Not eine Tugend und verkaufen mit einem dicken Schild "Sale" einfach ihre gesamte Stand-Ausstattung. Andere versuchen, mit meterweise Frischhaltefolie zumindest die 27-Zoll-Displays und teuren LED-Spots vor dem ungewünschten Abtranport zu retten...


Das war die CeBIT 2015! Hat es sich gelohnt? Nun, die Global Conference mit Greenwald und Snowden war es sicher wert - die konnte ich mir aber bequem von zu Hause aus anschauen:
Video-Link.


Werde ich trotzdem nächstes Jahr wieder da sein? Wahrscheinlich schon, denn vielleicht gibt es ja irgend wann auch in der IT-Welt noch etwas Neues! Bis dahin....



Montag, 9. März 2015

Die besten Apple Watch Gags...

Today, Apple re-invents.... the watch? Nachdem weitere Details zur Apple Watch bekannt wurde, kursierten einige Gags im Netz, die ich den geneigten Nutzern nicht vorenthalten will...

"We think you’re going to end up charging it daily. Overnight - that’s what we think" - das ist die Antwort, die Tim Cook zum Thema Akkulaufzeit auf einer Konferenz geben konnte. Dabei nutzt Apple einen "kombinierten Anwendungszyklus", also aktive und passive Nutzung. Hier soll das Gerät "bis zu" 19 Stunden erreichen – dabei schaltet sich der Bildschirm immer wieder ab. Klingt ein wenig nach dem unrealistischen "NEFZ"-Zyklus bei der Reichweitenangeabe der Autohersteller. Das Netz spottete dann auch bald: "New day has 19 hours - according to Apple!"

Und weiter geht's:

"Die Apple Watch kann alle deine Aktivitäten aufzeichnen und auswerten." – "Nein, Danke. Ich hab schon eine Mutter."

Die Apple-Geräte werden jedes Jahr noch dünner, bald präsentiert nicht mehr Apple-Chef Tim Cook die neuen Geräte in SanFrancisco, sondern Heidi Klum in Mailand!

"So excited for the Apple Watch. For centuries, we’ve checked the time by looking at our phones. Having it on your wrist? Genius!"
Ellen DeGeneres via twitter

"The Apple Watch finally allows users to ruin two devices when they reach into the toilet to retrieve their iPhone."
comedy central via twitter

"If you are the one who buys the $10,000 Apple Watch, how will you feel in 6 months when the Apple Watch 2 comes out?" Justin Stangel via twitter

"The Apple Watch may become so addictive it keeps people from looking at what's truly important in life, like their iPhones." ... says "God" via twitter

Bleibt nur eine Frage: Kann Facebook den Heartrate-Sensor der Watch auslesen um mein Profil zu aktualisieren, falls ich sterbe?

Donnerstag, 22. Januar 2015

Lichtheilung...


 Microsoft hat entdeckt, daß man mit einer Lampe Solarzellen beleuchten kann, die dann einen Akku aufladen. Nein, man täte der gerade publizierten Innovation des Softwarekonzerns unrecht, wenn man sie auf diese Binsenweisheit reduzieren würde.
Vielmehr hat Microsoft vorgeschlagen, Mobilgeräte schnurlos mit Energie zu versorgen, indem man sie gezielt mit dem konzentrierten Lichtstrom einer modernen Weißlicht-LED beleuchtet. Dazu soll die Kamera am Gerät sowie möglicherweise weitere Kameras im Raum den Ablageort des Mobilgerätes exakt feststellen und eine beweglich gelagerte LED soll dann den gebündelten Lichtstrahl auf das Gerät "abfeuern". Dieses kann dann über Hochleistungssolarzellen - möglicherweise auch transparente Zellen über dem Display - den Lichtstrahl in Strom für den Akku wandeln.
Keine ganz schlechte Idee, eignet sich aber nur bedingt für einen Ablageort im Schlafzimmer...
Das ist Microsoft auch aufgefallen. Hiergegen schlägt man vor, Solarzellen und LED auf den nicht sichtbaren Infrarotbereich einzustellen.

Quelle: Heise News